Erneut fehlten Dragos Olteanu und Markus Knoben, die wieder durch Christian Müller und Roger Albrecht ersetzt werden mussten und es war bereits im Vorfeld klar, dass die Gäste im vorderen und mittleren Paarkreuz so gut besetzt sind, dass dort kaum Punkte zu holen sein würden.
Der Plan, zumindest in den Doppeln und hinten voll zu punkten, musste schnell begraben werden: nur Lukas Kneier/Marc Preuss konnten ihr Doppel gewinnen, die Gäste gingen direkt mit 2:1 in Führung.
Jonas Hamers konnte im ersten Einzel seinen Erfolg gegen Nikolai Solakov leider nicht wiederholen, Lukas leistete Vladimir Petkov starke Gegenwehr, der aber im Entscheidungssatz dann mehr Risiko in Kauf nahm und damit erfolgreich war.
Im mittleren Paarkreuz ging es wie befürchtet weiter: Marc spielte gegen Vladimir Rups zwar auf Augenhöhe mit, der konnte aber in entscheidenden Situationen seine größere Erfahrung ausspielen und gewann 3:1. Christian Müller fand gegen das druckvolle und sichere Spiel am Tisch von Boris Rosenberg kein Mittel und verlor 0:3.
Unten gab es dann endlich wieder Erfolgserlebnisse: Roger gewann 3:1 und auch Muhammed "Mo" Akar gelang die Revanche für die Hinspielniederlage gegen Henrick Stöck.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs stand es damit bereits 3:6 und die Gäste aus Lantenbach machten dann direkt recht kurzen Prozess: Jonas und Lukas verloren beide glatt mit 0:3, Marc wehrte sich gegen Boris Rosenberg etwas heftiger, verlor aber schliesslich doch in 4 Sätzen.
Da sich die personelle Situation wohl für die nächsten beiden Spiele in Velbert und Dortmund nicht ändern wird und beide Gegner zu den Spitzenteams der Liga gehören, bleibt nur, sich so teuer wie möglich zu verkaufen und damit das bisher gute Spielverhältnis zu sichern, um der Relegation zu entgehen.
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