Nach dem erfreulichen Unentschieden im Hinspiel gab es im Rückspiel am Samstag sogar einen Sieg!
Den Gastgebern fehlte zwar Evgeni Fadeev, der wegen Quarantäne nicht spielen durfte, aber auch die Jülicher mussten Corona-bedingt auf einen Leistungsträger verzichten: kurzfristig wurde Lukas Kneier nach langer Verletzungspause für Barry Berben re-aktiviert.
Zum Auftakt konnten die Herzogstädter beide Doppel gewinnen, insbesondere Lukas zeigte zusammen mit Kas van Oost ein starkes Spiel. Im oberen Paarkreuz gab es in beiden Durchgängen eine Punkteteilung, Kas unterstrich mit seinen beiden Siegen, dass der Wechsel ins vordere Paarkreuz für ihn völlig in Ordnung geht, während Dragos Olteanu seinen Gegnern unterlag.
Im hinteren Paarkreuz punktete Marko Panic zweimal für die Gastgeber, auch Marc Preuss konnte ihn trotz heftiger Gegenwehr am Ende nicht schlagen, aber Ersatzmann Arda Yenen war glücklicherweise sowohl für Marc als auch am Ende für Lukas kein gefährlicher Gegner.
In der Rückschau zeigt sich, dass vermutlich bereits die beiden gewonnenen Doppel entscheidend waren, ausserdem kann man insbesondere die Leistung von Lukas nach so langer Abwesenheit gar nicht hoch genug einschätzen.
"Wir nehmen die Punkte natürlich gerne!" sagt Marc Preuss nach dem Spiel. "Und wir freuen uns schon auf die nächste Revanche am Samstag gegen Köln."
Die nächste Begegnung ist das Heimspiel gegen Köln am Samstag, 5. Februar, um 18:30 Uhr in der Jülicher Nordhalle. Das Hinspiel hatten die Nachbarn 6:4 knapp gewonnen, es ist also eine spannende Partie zu erwarten.
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