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3. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 18. November 2019, 22:04:50

    Auf furiosen Auftakt folgt leider totaler Absturz

    9:4-Niederlage in Refrath
    Durchaus selbstbewusst reiste die Jülicher Reserve zum vorletzten Spiel der Hinrunde nach Refrath, die Punkteausbeute bisher war mehr als zufriedenstellend gewesen.

    Allerdings waren sie bisher immer gegen die besser platzierten Mannschaften erfolgreich gewesen, während sie gegen Teams aus dem unteren Bereich der Tabelle oft Punkte liegen liessen.

    Die Begegnung startete mit gleich drei Siegen in den Doppeln sehr positiv: zwar mussten sowohl Jonas Hamers und Mo Akar als auch Marc Preuß und Markus Knoben über die volle Distanz von fünf Sätzen gehen, aber am Ende konnten alle gewonnen werden.

    Zum Auftakt der Einzel konnte Jonas den Refrather Spitzenspieler Jakob Eberhard schlagen, somit stand es nach einer Stunden Spielzeit schon 0:4.

    Danach allerdings drehte sich das Blatt deutlich: alle restlichen Einzel im ersten Durchgang und auch das Spitzeneinzel zu Beginn des zweiten gingen relativ klar, fast immer 3:1, einmal sogar 3:0, an die Gastgeber.

    Zeitgleich folgten beim Spielstand von 6:4 für Refrath die Spiele von Jonas (gegen David Pfabe) und Markus (gegen Marco Stefanidis). Beide Spiele verliefen äußerst eng und gingen über die volle Distanz, leider setzte sich aber die Negativserie der Jülicher am Ende fort: Jonas verlor schließlich doch noch mit 10:12 und auch Markus, der immerhin vier Matchbälle abwehren konnte, musste sich mit 9:11 geschlagen geben.

    Nach diesen beiden knappen Niederlagen zum Gesamtspielstand von 8:4 waren die Jülicher wohl endgültig mit ihrer Motivation am Ende. Wenig überraschend ging dann auch das nächste Einzel zwischen Marc Hecht und Marc an die Gastgeber, die somit mit einer Serie von neun Einzelsiegen mit 9:4 gewannen.

    "Es ist schwer zu erklären, wie dieser Verlauf zustande gekommen ist. Die Refrather haben zweifellos eine starke Leistung gezeigt" kommentiert Routinier Christian Müller und ergänzt: "Dennoch können wir mit unserer Punkteausbeute in der Hinrunde mehr als zufrieden sein!"

    Am letzten Spieltag der Hinrunde werden die Jülicher nach Brühl reisen (Samstag, 30 November, 17:30 Uhr, Brühl-Vochem). Auch diese Mannschaft steht in der unteren Tabellenhälfte. Dennoch soll es diesmal anders laufen. Jülich sollte mental darauf eingestellt sein, auf einen sehr starken Gegner zu treffen, der vor kurzem erst die starke Kölner Mannschaft zu einem Unentschieden zwang.

    von Margret Nündel