Nach einem vielversprechenden Auftakt mit dem ersten Sieg im Doppel in dieser Saison und einem 2:2 zur Pause gab es am Ende dann doch eine etwas enttäuschende Niederlage.
Nur Martin Allegro konnte im Einzel punkten. Der junge Belgier lieferte sich mit Liang Qiu eine wahre Schlacht, zwei Sätze gingen in die Verlängerung. Seine fantastische kämpferische Leistung zahlte sich am Ende aus: auch gegen die Frickenhausener Nr. 1, Diogo Chen blieb er erfolgreich.
"Spielentscheidend war vermutlich die Niederlage von Brian Afanador gegen den griechischen Abwehrer Angelakis" analysiert Trainer Miro Broda rückblickend. "Schade: er hatte den 1.Satz gewonnen und im 2. schon deutlich geführt, aber dann hat er ein bisschen das Konzept verloren und wurde ängstlich. Der 2:4-Rückstand war dann schon eine gewisse Vorentscheidung".
Trotz der Niederlage gibt es aber auch ein positives Ergebnis: der Knoten bei den Doppeln ist endlich geplatzt, die Kombinationen Allegro/Rasmussen und Afanador/Khanin funktionieren deutlich besser als alle bisherigen. "Das ist eine sehr wichtige Erkenntnis!" freut sich der Trainer, "das ist für die folgenden Spiele sicher sehr hilfreich."