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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 12. Oktober 2020, 00:13:13

    Bis zur Pause lief noch alles nach Plan...

    3:5-Niederlage gegen Saarbrücken II
    Florian Cnudde
    Florian Cnudde
    Im ersten Durchgang lief noch alles planmässig: Florian Cnudde setzte sich ebenso wie Laurens Tromer direkt mit 3:0 durch, Ewout Oostwouder brauchte zwei Sätze mehr für seinen Sieg über Mike Hollo.

    Nur Liang Qiu zog gegen den Abwehrer Stanislav Kucera den Kürzeren, er konnte nur einen Satz für sich entscheiden. Mit dem Spielstand von 3:1 zur Pause waren die rund 70 Zuschauer in der Halle voll zufrieden.

    Auch nach der Pause schien es zunächst weiter erfolgreich zu laufen, Florian führte bereits 2:0 nach Sätzen und auch Liang lag mit 2:1 nach Sätzen vorne, wobei er den zweiten erst mit 14:16 verloren hatte.

    "In dem Moment war es für mich nur noch eine Frage über die Höhe des Sieges, ein Unentschieden hätte ich bereits als Niederlage gewertet" gibt Trainer Miro Broda hinterher zu. "Dass wir keinen Punkt mehr machen konnten ist für mich unbegreiflich!"

    Ewout Oostwouder
    Ewout Oostwouder
    Aber genauso kam es am Ende: Florian und Liang verloren doch noch mit 2:3, Ewout musste sogar nach 4 Sätze bereits die Segel streichen und Laurens konnte trotz heftigen Widerstands die Niederlage auch nicht mehr abwenden, er verlor den Entscheidungssatz mit 16:18!

    "Ähnlich wie gegen Köln haben wir auch diesmal in den Entscheidungsphasen verloren" analysiert Miro.  "Ich hatte gehofft, dass Laurens, der im fünften Satz schon 10:6 bei eigenem Aufschlag geführt hat, uns wenigstens ein Unentschieden retten kann. Dass er auch das noch verloren hat war die Krönung für diesen etwas seltsamen Verlauf der Begegnung. Vermutlich konnten die Saarbrücker selber kaum glauben, dass sie am Ende noch gewonnen haben."

    Es fällt auf, dass wieder gegen den Abwehrspieler Stanislav Kucera kein Punkt geholt werden konnte, damit war auch der Trainer nicht zufrieden: "Auch wenn Kucera gut gespielt hat: mindestens ein Sieg hätte gegen ihn möglich sein müssen!"

    Die jetzt folgende zweiwöchige Pause bis zum Auswärtsspiel in Hamm am 25. Oktober muss jetzt vor allem genutzt werden, um mental wieder in bessere Verfassung zu kommen, damit endlich in den entscheidenden Phasen der Spiele auch wieder Erfolge erzielt werden können.

    von Margret Nündel