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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 9. April 2018, 07:33:27

    Respekt für dieses Team!

    6:4-Sieg in Köln rettet eine letzte Chance auf den Aufstieg
    "Unsere Mannschaft hat dem enormen Druck standgehalten und am Ende verdient gewonnen!" Trainer Miro Broda hat endlich mal wieder Grund, sich so richtig zu freuen, auch wenn er dann ergänzt: "Schade ist nur, dass wir nach der 5:1-Führung ein bisschen die Luft rausgelassen haben statt den Sack direkt zuzumachen."

    Aliaksandr Khanin
    Aliaksandr Khanin
    Die Vorentscheidung fiel schon in den Eingangsdoppeln, die am Ende beide im entscheidenden fünften Satz gewonnen werden konnten. "Dass unser zweites Doppel endlich gewonnen hat, ist sehr erfreulich" merkt der Trainer an.

    In den anschliessenden Einzeln musste sich nur Brian Afanador geschlagen geben, Martin Allegro, Tobias Rasmussen und Aliaksandr Khanin konnten den Spielstand auf 5:1 hochschrauben, die zahlreich mitgereisten Jülicher Fans hatten viel zu feiern.

    In den Spitzeneinzeln setzten sich dann allerdings die Kölner durch: "Martin hat auf einem guten Niveau gespielt" sagt Miro Broda, "aber Mino war diesmal einen Tick besser."

    Im hinteren Paarkreuz konnte sich Aliaksandr wieder zügig durchsetzen, entsprechend zufrieden war der Trainer: "Er hat mit seinen klar gewonnenen Einzeln und jetzt sieben Siegen in Folge eindeutig bewiesen, dass er unten zu den Besten zählt."

    Tobias Rasmussen
    Tobias Rasmussen
    Parallel verlor Tobias etwas unglücklich im fünften Satz gegen Gianluca Walther. "Tobias fühlt sich im unteren Paarkreuz sehr gut und ich bin mir ziemlich sicher, dass er auch hier gewonnen hätte, wenn der Schiedsrichter ihm nicht völlig unnötig die Aufschläge abgezählt hätte!" ist Miro Broda auch Stunden später noch verärgert.

    Es ist zu beobachten, dass die Auseinandersetzungen um für viele nicht nachvollziehbare Schiedsrichterentscheidungen bei Aufschlägen massiv zunehmen, in allen Spielklassen bis ganz nach unten. Es wäre wirklich zu wünschen, dass das möglichst schnell aufhört, denn sonst werden sowohl Zuschauer als auch Aktive dem Tischtennissport vermutlich vermehrt den Rücken zukehren: Sport soll Spaß machen.

    Am kommenden Sonntag ab 14 Uhr geht es dann also endgültig um die Entscheidung, wohin der Weg führt: ein möglichst hoher Sieg über Frickenhausen kann sogar noch den Aufstieg in die 1. Liga ermöglichen (abhängig vom Ergebnis des Spiels Mainz gegen Hamm), es ist also wichtig, dass mindestens genauso viele lautstarke Unterstützer in der Halle sind wie gegen Köln.

    von Margret Nündel