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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 20. März 2017, 18:57:16

    Das untere Paarkreuz war der Matchwinner

    Knapper 6:4-Sieg über Hilpoltstein
    Peter Sereda
    Peter Sereda
    "Ein Unentschieden wäre vielleicht gerechter gewesen, aber natürlich nehmen wir die zwei Punkte gerne!" ist Trainer Miro Broda nach dem knappen 6:4-Sieg in Hilpoltstein sehr glücklich mit dem Ergebnis.

    Wie bereits im Vorfeld erwartet war es eine sehr ausgeglichene und spannende Begegnung, bei der überraschenderweise das untere Paarkreuz mit Hermann Mühlbach und Peter Sereda die entscheidenden Punkte holte.

    Zum Auftakt gab es bei den Doppeln die erwartete Punkteteilung, wobei Lauric Jean und Martin Allegro erst in der Verlängerung des fünften Satzes die Oberhand behielten während Hermann und Peter nach umkämpftem ersten Satz überraschend deutlich verloren.

    Im Anschluss ging es spannend weiter: Martin gab sein Einzel gegen Alexander Flemming erst im fünften Satz ab, während Lauric seinen Gegner Petr David zwar letztlich in vier Sätzen besiegen konnte, von denen entschied er aber zwei wieder erst in der Verlängerung. Es sollte der einzige Punkt bleiben, den das vordere Paarkreuz beisteuern konnte.

    Hermann Mühlbach
    Hermann Mühlbach
    Nach der Pause bezwang Hermann den bis dahin ungeschlagenen Dennis Dickhard in fünf Sätzen, am anderen Tisch hatte Peter mit Nico Christ deutlich weniger Probleme, der Spielstand von 2:4 ließ Optimismus aufkommen.

    Der war dann aber schnell wieder verflogen als sowohl Lauric als auch Martin ihre Einzel verloren und beim Spielstand von 4:4 das hintere Paarkreuz die Entscheidung bringen musste.

    "Das untere Paarkreuz war diesmal der Matchwinner! Der am besten und mit klarer Übersicht agierende Spieler war für mich heute Peter." erläutert Miro Broda.

    Besonders angetan war der Trainer auch vom generellen Auftreten seiner Mannschaft: "Was mich freut ist, dass alle unsere Jungs eine tolle Moral gezeigt haben, trotz des verlorenen Spiels gegen Bad Königshofen und in dem Wissen, dass wir ja jetzt nur noch eine sehr theoretische Chance auf die Meisterschaft haben."

    Lauric Jean
    Lauric Jean
    Um die Vizemeisterschaft sicher zu haben, muss in den letzten beiden Heimspielen noch mindestens ein Punkt geholt werden, aber nach dem Auftritt in Hilpoltstein braucht da eigentlich niemand mehr Sorgen zu haben, dass das nicht gelingt.

    Am kommenden Sonntag geht es in der Jülicher Nordhalle gegen Saarbrücken II und ganz sicher werden wieder alle ihr Bestes geben.

    von Margret Nündel