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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 18. März 2012, 15:26:18

    TTC indeland Jülich gratuliert dem SV Siek

    7:9-Niederlage
    Nach der Niederlage am gestrigen Abend in Siek waren sich alle Jülicher Mannschaftskollegen einig: "Der SV Siek hat verdient gewonnen!"

    Durch die 7:9-Niederlage der Indeländer errangen die Sieker vorzeitig die Meisterschaft in der 2. Bundeslga Nord und lösen somit den Ex-Meister aus der Herzogstadt ab.

    Vor einer tollen Kulisse von 300 begeisterten Zuschauern boten beide Mannschaften fast 5 Stunden attraktiven Sport und Spannung pur: am Ende trennten die beiden Mannschaften neben den 2 entscheidenden Sätzen gerade mal 4 Bälle.

    Das Zünglein an der Waage waren die Doppel. Zu Beginn der Begegnung gewann das TTC-Doppel Walther/Halcour noch, aber am Schluss konnten sie gegen Wang/Cords nichts mehr auszurichten. Die beiden anderen Doppel Jean/Strack und Brosig/Servaty hatten gegen ihre Gegner mit 1:3 Sätzen das Nachsehen.

    In den Einzeln punktete jeder Jülicher einmal: Ricardo Walther und Lauric Jean gegen Deniz Aydin, Thomas Brosig bezwang erneut Mikkel Hindersson und Daniel Halcour Jakob Asmussen, Christian Strack und Michael Servaty siegten jeweils über Daniel Cords. Gegen die Sieker Yansheng Wang und Irfan Cekic gingen die Indeländer leer aus.

    "Chancen waren genug da", ärgerte sich Michael Servaty über seinen ersten vergebenen Matchball gegen Cekic und über Matchbälle von Ricardo und Christian gegen Wang bzw. Cekic.

    "Sechs Einzel- und ein Doppelerfolg reichen nicht aus um zu gewinnen. Wir gratulieren Siek zur Meisterschaft. Es war toll, hier spielen zu dürfen. Wir haben eine sehr gute Leistung gezeigt", resümiert TTC-Coach Johannes Dimmig den langen gestrigen Nachmittag.

    Dabei hatte es zunächst unglücklich begonnen: Kurz vor Spielstart passierte einer Schiedsrichterin ein Missgeschick, bei der Kontrolle des Schlägers von Daniel Halcour verlor sie ihn aus der Hand. Der Schläger fiel unglücklich und zog sich einen Riss zu. Zumindest der Oberschiedsrichter bewies dann aber Feingefühl und lies Halcour mit dem Handicap weiterspielen.

    von Margret Nündel