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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 12. März 2017, 22:44:22

    Die Enttäuschung ist natürlich groß!

    3:6-Niederlage gegen Bad Königshofen
    "Bad Königshofen war diesmal einfach besser und hat verdient gewonnen" stellt Trainer Miro Broda klar, ergänzt aber sofort: "Ich kann unserer Mannschaft keinen Vorwurf machen: alle haben gekämpft und bis zum letzten Ballwechsel alles versucht."

    Leider konnten Hermann Mühlbach und Yoshihiro Ozawa keinen der anfangs oft hohen Führungen bis zu Satzende bringen und verloren am Ende glatt, während Lauric Jean und Martin Allegro für den Ausgleich bei den Doppeln sorgten.

    Martin Allegro
    Martin Allegro
    Im Anschluss gingen gleich beide Einzel im vorderen Paarkreuz verloren: Lauric konnte Satzbälle zum möglichen 2:1 nach Sätzen nicht nutzen, Martin unterlag dem japanischen Super-Talent Oikawa knapp erst im fünften Satz.

    Nach der Pause gab auch Hermann sein erstes Einzel ab, es stand 1:4 und das Spiel war fast schon gelaufen. Selbst Peter Sereda, der in der Vergangenheit seinen Gegner Vyborny so gut wie immer geschlagen hat, tat sich zunächt schwer, konnte aber den 0:2-Rückstand nach Sätzen doch noch drehen und hielt die Begegnung damit offen.

    Während Lauric gegen Oikawa nicht punkten konnte, lieferte sich Martin am Nachbartisch ein Marathonmatch mit Kilian Ort, welches er am Ende sogar gewinnen konnte. Die Entscheidung fiel dann mit der Niederlage von Hermann gegen Richard Vyborny.

    Hermann Mühlbach
    Hermann Mühlbach
    "Oikawa hat den Unterschied ausgemacht" analysiert Miro Broda. "Martin und Peter haben diesmal tolle Leistungen gezeigt! Leider haben sich meine Befürchtungen bezüglich Yoshi bestätigt, er hat unverändert Schwierigkeiten, sich zu motivieren, es ist uns nicht gelungen, ihn da wieder zu stabilisieren."

    Für die letzten drei Spiele dieser Saison gilt jetzt, trotzdem Sieg-orientiert weiterzukämpfen und möglichst alle Punkte zu holen, um sicher Vizemeister zu werden. "Das wäre doch auch ein tolles Ergebnis!" gibt der Trainer  eine neue Parole aus.

    von Margret Nündel