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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 1. Oktober 2017, 23:12:44

    Die ganze Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt!

    Unentschieden in Dortmund
    Martin Allegro
    Martin Allegro
    Mit einer furiosen Aufholjagd gelang es den jungen Spielern des TTC, aus einem fast schon aussichtslosen 2:5-Rückstand noch ein Unentschieden zu machen. "Die ganze Mannschaft hat eine tolle Moral gezeigt und mit den letzten drei hintereinander gewonnenen Einzeln einen wichtigen Punkt erzielt" freut sich Trainer Miro Broda am Ende des Krimis über den ersten in dieser Saison gewonnenen Punkt.

    Zum Auftakt gingen leider wieder beide Doppel verloren: die Paarung Martin Allegro/ Aliaksandr Khanin hatte gegen  Bottroff/Fadeev überhaupt keine Chance, Tobias Rasmussen und Brian Afanador gewannen immerhin zwei Sätze, mussten sich am Ende Majoros/Szudi aber doch geschlagen geben.

    Und auch bei den ersten Einzeln schien es eher für die Dortmunder zu laufen: Tobias verlor gegen Majoros und auch Martin begann gegen Erik Bottroff mit zwei Satz-Verlusten. Dann aber konnte er das Spiel noch drehen und erreichte wenigstens ein 1:3 zur Pause.

    Brian Afanador
    Brian Afanador
    Danach gab es im hinteren Paarkreuz eine Punkteteilung, Brian konnte Evgeny Fadeev in Schach halten, während Aliaksandr Adam Szudi gratulieren musste. Als dann aber Martin gegen Majoros verlor standen die Herzogstädter mit dem Rücken zur Wand: nur ein Punkt fehlte den Gastgebern noch zum Sieg.

    Doch Tobias gelang gegen Erik Bottroff sein erster Sieg für Jülich, Brian avancierte einmal mehr mit seinem zweiten Einzelsieg zum Matchwinner und im letzten Spiel bewies dann auch Aliaksandr seine Nervenstärke und holte den entscheidenden 5. Punkt.

    "Wir sind mit dem Unentschieden sehr gut bedient!" sagt Miro Broda nach dem Spiel. "Das war nach dem Auftakt nicht mehr unbedingt zu erwarten gewesen. Es war extrem wichtig, dass Martin das Spiel gegen Bottroff nach 0:2-Rückstand noch drehen konnte!".

    Martin Allegro/Aliaksandr Khanin
    Martin Allegro /
    Aliaksandr Khanin
    Große Sorgen machen dem Trainer die Doppel: "Vor der Saison war ich eigentlich davon überzeugt, dass die Links-Rechts-Kombination, die wir in beiden Doppeln aufstellen können, ein Vorteil sein wird, das hat sich bisher aber so noch nicht ausgezahlt. An dieser Stelle müssen wir jetzt unbedingt arbeiten, um da so schnell wie möglich in die Spur zu finden. Wenn uns das gelingt, dann blicke ich optimistisch in die Zukunft!"

    von Margret Nündel