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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 29. März 2015, 19:37:15

    Nur knapp an der Niederlage vorbei

    6:4-Sieg über 1.FC Köln
    Für die Gäste aus Köln war ein Sieg in Jülich die letzte Chance, doch noch einen Abstieg zu verhindern, diese Chance wollten sie ganz offensichtlich nutzen. Sie haben alles gegeben und einen extrem harten Kampf geliefert.

    Die Doppel und der erste Durchgang der Einzel im vorderen Paarkreuz liefen noch ausgeglichen, der Spielstand von 2:2 zur Pause beunruhigte die Gastgeber noch nicht. Als aber dann beide Einzel im hinteren Paarkreuz verloren gingen und Lauric in seinem zweiten Einzel 0:2 nach Sätzen gegen Lennart Wehking zurücklag schien die Sensation in greifbarer Nähe.

    Lauric Jean
    Lauric Jean
    "Bei diesem Spielstand habe ich nicht mehr an einen Sieg geglaubt, höchstens noch auf ein Unentschieden gehofft" räumt Trainer Miro Broda später ein und verrät weiter: "Nach dem 0:2-Rückstand von Lauric gegen Wehking haben wir die Taktik komplett geändert und das Spiel komplett drehen können, das war die Wende!"

    Tatsächlich gelang die Aufholjagd: alle Einzel im zweiten Durchgang wurden gewonnen. Ewout Oostwouder fiel die Aufgabe zu, das letzte und entscheidende Einzel gegen einen enorm stark aufspielenden  Florian Wagner bestreiten zu müssen und er bewies Nervenstärke: erst in der Verlängerung des fünften Satzes fiel die Entscheidung zu Gunsten des niederländischen Einzel-Meisters.

    Ewout Oostwouder
    Ewout Oostwouder
    Der Trainer war am Ende doch noch sehr zufrieden: "Es ist einfach zu gewinnen, wenn alles perfekt läuft, aber auch zu gewinnen, wenn es nicht so gut läuft und man mit dem Rücken zur Wand steht, das ist was besonderes, das kann nicht jeder. Alle unsere Spieler haben wieder eindrucksvoll ihre mentale Stärke und den unbedingten Siegeswillen gezeigt, wir wollen die Chance, Meister zu werden, auf jeden Fall bewahren."

    Das nächste, und vermutlich vorentscheidende, Spiel gibt es am Ostersamstag um 18:30 Uhr in der Jülicher Nordhalle, zu Gast wird der Tabellenführer aus Grünwettersbach sein.

    Die ganze Mannschaft freut sich auf diesen Showdown und hofft natürlich auf möglichst lautstarke Unterstützung durch möglichst viele Fans!


    von Margret Nündel