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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 8. November 2016, 14:26:17

    Ein vielleicht etwas zu deutlicher Erfolg...

    6:1 gegen Hilpoltstein
    Es war spannend am Sonntag nachmittag: vier der sechs Jülicher Punkte wurden erst im fünften Satz gewonnen, da hätte sicherlich auch das eine oder andere Spiel anders enden können!

    "Wir waren diesmal die Glücklicheren und nehmen natürlich auch einen so hohen Sieg gerne mit!" freute sich Trainer Miro Broda am Ende, dass es so deutlich ausgegangen ist.

    Lauric Jean
    Lauric Jean
    Wichtig war zweifellos schon zu Beginn die Taktik-Änderung beim Doppel Peter Sereda und Yoshihiro Ozawa nach zwei verlorenen Sätzen: die Gegner David Petr und Dennis Dickhardt fanden darauf kein passendes Rezept, sodass die Indeländer das Spiel noch drehen konnten.

    "Schon vor der Saison habe ich prognostiziert, dass bei der Entscheidung über Sieg oder Niederlage die Doppel einen hohen Stellenwert haben" erinnert der Trainer. "Wie schon in Grenzau haben wir auch diesmal beide Doppel gewonnen und damit eine Vorentscheidung erzielt."

    Im vorderen Paarkreuz, wo diesmal Peter Sereda den abwesenden Hermann Mühlbach vertrat, ging es extrem eng zu, die Runde endete aber mit Siegen und dem sehr erfreulichen 4:0 zur Pause.

    Im hinteren Paarkreuz ging es dann etwas zügiger weiter: während Yoshi sich gegen Dennis Dickhardt mit 3:1 behaupten konnte, gab Martin Allegro den einzigen Punkt an dem Nachmittag ab. Was dann folgte war ein echter Krimi: Lauric und Alexander Flemming schenkten sich nichts, am Ende hatte der Belgier aber, mit lautstarker Unterstützung der begeisterten Zuschauer, bessere Strategie und holte den Sieg.

    Peter Sereda, Miro Broda, Arnold Beginn
    Peter Sereda, Miro Broda
    und Arnold Beginn
    Miro Broda war sehr zufrieden: "Es freut mich sehr, dass Lauric seine beiden Einzel gewonnen hat! Auch Lauric hat in seinen beiden Einzelspielen jeweils die Taktik geändert, was sich voll ausgezahlt hat. Wenn zwei gleich starke Spieler aufeinander treffen, dann gewinnt am Ende meistens derjenige, der die Schwächen des Gegners gezielt anspielt und gnadenlos ausnutzt. Das hat er gut umgesetzt."

    Als Fazit gibt der Trainer noch einen Slogan für die Zukunft aus: "So kann es ruhig weiter gehen!".

    Das nächste Spiel ist am Sonntag, 4. Dezember in Köln, das Team hofft natürlich auf zahlreich mitreisende eigene Fans.

    von Margret Nündel