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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 10. Dezember 2017, 23:16:31

    Da war leider rein gar nichts zu machen...

    Klare 2:6-Niederlage gegen Saarbrücken
    Martin Allegro
    Martin Allegro
    Der 1.FC Saarbrücken-TT II hat am Sonntag eindruckvoll unter Beweis gestellt, dass er zu den Top-Favoriten der Liga zählt. "Sie haben gegen uns klar und verdient gewonnen" räumt Trainer Miro Broda ehrlich ein.

    Für die zwei Jülicher Punkte sorgte überraschenderweise das Doppel Brian Afanador/Dragos Olteanu und Brian in seinem ersten Einzel. "Mich hat persönlich sehr überrascht, dass unser zweites Doppel endlich punkten konnte" sagt der Trainer. "Das intensive Trainieren von Doppelaufschlägen hat sich bei Brian bezahlt gemacht: Dragos konnte so viel besser auf die Rückschläge der Gegner reagieren. Brian hat generell einen guten Tag erwischt, sowohl im Doppel als auch im Einzel. Er konnte sein risikoreiches Spiel auf hohem Niveau halten, mit nur sehr wenig Fehlern."

    Tobias Rasmussen
    Tobias Rasmussen
    Das Vorhaben, im vorderen Paarkreuz zu punkten, ist leider direkt gescheitert, damit war die Begegnung im Grunde schon entschieden. Martin Allegro, der normalerweise der Hoffnungsträger vorne ist, gelang diesmal überhaupt nichts. Miro Broda erklärt: "Martin ist mit dem neuen Ball überhaupt nicht zurecht gekommen, mit dem wir gespielt haben, Tobias hat vor allem in seinem ersten Einzel gut gespielt, aber ab dem vierten Satz hatte er dem immer besser werdenden Polansky einfach nichts mehr entgegen zu setzen".

    Der Trainer ist froh, dass die Vorrunde jetzt erstmal zu Ende ist: "Ein letzter Platz, punktgleich mit Köln, ist sicherlich nicht das, was wir uns vorgenommen hatten. Ich bin schon ein wenig frustriert, dass wir vier Spiele in Folge ohne Aliaksandr Khanin auskommen mussten. Unsere Mannschaft ist gut und für jeden ein ernst zu nehmender Gegner, aber nur, wenn wir in der regulären Aufstellung spielen können."

    Brian Afanador
    Brian Afanador
    Für die Rückrunde wird Brian Afanador für Tobias Rasmussen ins vordere Paarkreuz wechseln und ab dem nächsten Heimspiel am 7. Januar wird auch wieder mit dem alten Ball gespielt werden. Der Trainer blickt deshalb optimistisch in die Zukunft: "Ich bin davon überzeugt, dass die Umstellung uns gut tun wird. Wir haben auf einen Nicht-Abstiegsplatz nur 4 Punkte Abstand und auf den aktuell dritten Platz nur 5 Punkte. Eine ähnliche Situation hatten wir vor zwei Jahren auch schon, wo wir nach der Vorrunde auf dem vorletzten Platz rangierten und am Ende der Saison dann um die Meisterschaft gespielt haben!"

    von Margret Nündel