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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 12. Januar 2025, 18:48:35

    Rückrunden-Auftakt gelungen

    6:3-Sieg in Berlin
    "Den Grundstein zum Erfolg haben wir mit den beiden Auftaktdoppeln gelegt" freut sich Jülichs Chef-Trainer Miro Broda über die beiden Siege. Zum ersten Mal in dieser Saison konnten beide Doppel gewonnen werden und das gegen Hertha Berlin, wo mit Pletea/Henninger eines der stärksten Doppel der Liga zuhause ist.

    Leider gingen dann aber direkt danach beide Einzel im oberen Paarkreuz verloren, sowohl Robin Devos als auch sein Bruder Laurens konnten jeder nur einen Satz gewinnen. "Das hatte ich so nicht einkalkuliert" gibt Miro zu und erläutert: "Robin hatte erneut Probleme mit den Aufschlägen von Nagy und Laurens konnte gegen Pletea diesmal nicht so viel Tempo und Druck aufbauen wie in der Vorrunde."

    Laurens Devos
    Laurens Devos
    Nach der Pause sorgten Kas van Oost und Barry Berben dann aber direkt wieder für einen 2-Punkte-Vorsprung.

    Insbesondere der relativ klare 3:0-Sieg von Barry über Torben Wosik überraschte den Trainer: "Barry hat die Niederlage gegen Wosik aus der Vorrunde wettgemacht und überraschend klar gewonnen. Vor allem seine Aufschläge in die tiefe Vorhand von Wosik haben Früchte getragen."

    Das Spitzeneinzel zwischen Robin und Pletea wurde erst in der Verlängerung des Entscheidungssatzes entschieden, leider zugunsten des Gastgebers.

    "Schade, dass Robin sein zweites Einzel nicht gewinnen konnte, trotz der Matchbälle... er war diesmal nicht so schnell auf den Beinen und wirkte bei den längeren Ballwechseln am Ende auch ein bisschen müde. Aber ich kann ihm keinen Vorwurf machen: er hat um jeden einzelnen Ball gekämpft" nimmt Miro seinen Spitzenspieler in Schutz.

    Barry Berben
    Barry Berben
    Parallel holte Laurens gegen Nagy den fünften Punkt und so fehlte für den Gesamtsieg nur noch ein Punkt aus dem unteren Paarkreuz, den Kas gegen Wosik erkämpfen konnte.

    "Kas gegen Wosik lief sehr ähnlich wie schon in der Vorrunde" sagt der Trainer, "dank seinen schnellen Beinen konnte Kas sehr oft seine starke Vorhand einsetzen, bei der Torben das Tempo einfach nicht mitgehen konnte."

    "Diesmal haben wir das Spiel im unteren Paarkreuz entschieden" lautet Miros Fazit. "Und das sagt wieder einmal viel über unseren Teamspirit aus: wenn es oben nicht so läuft wie gewünscht, dann werden die nötigen Punkte halt unten gemacht... Es war wichtig, mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten. So können wir noch mehr Druck auf die kommenden Gegner aufbauen."

    Inzwischen freut sich das Team schon auf das erste Heimspiel im Jahr 2025 am kommenden Sonntag gegen Lampertheim, endlich auch wieder zurück in der gewohnten Nordhalle an der Berliner Straße.

    von Margret Nündel