"Wie unsere Chancen sein werden ist schwer einzuschätzen" sagt Jülichs Chef-Trainer Miro Broda, "das ist sehr stark von der Aufstellung abhängig, mit der sie bei uns antreten werden." Saarbrücken hat bisher nur ein Spiel absolviert, deshalb ist die relativ schwierig zu prognostizieren. "Sollte das Team so antreten wie in Mainz, dann haben wir gute Chancen zu punkten" wagt Miro dann doch noch eine Einschätzung.
Weil die Sanierungsarbeiten an der Nordhalle noch nicht abgeschlossen sind, wird das erste Heimspiel der Saison in der Sporthalle der Kath. Grundschule in der Linnicher Straße 69 stattfinden.
Darüber ist der Trainer nicht unbedingt erfreut: "Wir werden in einer uns völlig unbekannten Halle spielen, damit entfällt der Heimvorteil. Um uns auf die Besonderheiten dieser Halle (Boden, Licht, Ballabsprung, Tempo und dergleichen) so gut wie möglich vorzubereiten, werden wir am Samstag vormittag extra eine Trainingseinheit absolvieren."
Aber auch wenn die Halle neu sein mag: die einheimischen Zuschauer werden hoffentlich schon dafür sorgen, dass wenigstens die Atmosphäre eines Heimspiels entsteht und am Sonntag ab 14 Uhr ihre Spieler lautstark anfeuern.