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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 16. Januar 2023, 21:58:15

    Es fehlte eigentlich nur ein Pünktchen...

    5:5 in Hilpoltstein
    Robin Devos
    Robin Devos
    Zunächst lief für die Herzogstädter alles nach Plan: beide Doppel waren siegreich, Robin Devos und Barry Berben gewannen sogar ohne Satzverlust, der Trainer war zufrieden: "Ich bin sehr froh, dass unsere Doppel jetzt funktionieren und uns direkt einen gewissen Vorteil verschaffen. Dass Robin und Barry so klar gewinnen hat mich überrascht: sie haben ja das erste Mal zusammen gespielt."

    Im Anschluss konnte Laurens Devos das Hilpoltsteiner Urgestein Alexander Flemming mit 3:2 bezwingen, während sein Bruder Robin leider Petr Fedotov mit 1:3 unterlag. "Laurens hat zum ersten Mal gegen Alex Flemming gewonnen, das ist vor allem für sein Selbstbewusstsein wichtig!" kommentiert Chef-Trainer Miro Broda .

    Nach der Pause konnte Florian Cnudde gegen Hannes Hörmann einen weiteren Sieg einfahren, am Nachbartisch traf Barry auf Matthias Danzer, gegen den er sich nicht durchsetzen konnte. Beim Spielstand von 4:2 für die Gäste ging es in den zweiten Durchgang.

    Im Spitzeneinzel hatte Robin dann gegen Alexander Flemming mit seinem Matchball im Entscheidungssatz den Sieg auf dem Schläger: "Robin hat es leider nicht geschafft, diesen Matchball zu verwandeln" hadert Miro ein wenig mit dem Spielausgang. "Robins Körpersprache war heute ungewöhnlich negativ, er hat viel mit sich gehadert."

    Laurens Devos
    Laurens Devos
    Auch Laurens verlor sein Einzel, plötzlich war der Spielstand wieder ausgeglichen, die beiden Spiele im hinteren Paarkreuz mussten die Entscheidung bringen.

    Florian konnte seine weiße Weste im hinteren Paarkreuz in dieser Saison verteidigen, auch wenn er sich gegen Danzer nicht ganz so leicht tat, aber Barry verlor parallel gegen Hannes Hörmann und so kam es also zum inzwischen sechsten Unentschieden der Jülicher in dieser Saison.

    "Florian musste sich in seinen beiden Einzeln gegen vermeintlich schwächere Gegner behaupten, was nicht unbedingt immer leicht ist" erläutert der Trainer. "Barry hat zwar gut gekämpft, aber am Ende hat es nicht gereicht. Vor allem an seiner Beinarbeit werden wir unbedingt arbeiten müssen!"

    Zwar fühlte sich die Punkteteilung nach den anfängliche Erfolgen zunächst ein wenig wie eine Niederlage an, aber am Ende kann man sicherlich damit leben. Vermutlich  ist das Ergebnis auch ein wenig der Verdienst der zahlreichen begeisterten Zuschauer, die die heimische Mannschaft ununterbrochen angefeuert haben. "Auch wenn die Zuschauer verständlicherweise gegen uns applaudiert haben: es war eine tolle Kulisse für unsere Sportart" war auch Miro davon durchaus angetan.

    von Margret Nündel