Beim Hinspiel im Hexenkessel von Hilpoltstein gingen alle Fünf-Satz-Spiele am Ende an die Gastgeber und die sehr umkämpfte Partie endete mit einer Niederlage der Herzogstädter. Das soll sich am kommenden Sonntag keinesfalls wiederholen.
"So ein Spiel hat man sehr selten zweimal in einer Saison," gibt sich Jülichs Chef-Trainer Miro Broda optimistisch, "ich bin zuversichtlich, dass wir diesmal im oberen Paarkreuz erfolgreicher sein werden!"
Da Snehit erst ab März wieder zur Verfügung steht, will der Trainer im Einzel auf Kas von Oost setzen, im Doppel ist nach dem Erfolg in Berlin erneut Barry Berben neben Robin Devos eingeplant.
"Mindestens ein Unentschieden muss her!" sagt Miro, wobei klar zu erkennen ist, dass eigentlich ein Sieg sein Ziel sein dürfte.
"Ich hoffe, das uns viele Zuschauer lautstark unterstützen werden, so wie das in Hilpoltstein eigentlich immer der Fall ist" hofft der Trainer. Das ist zweifellos ein wichtiger Punkt: das kompromisslose Anfeuern dürfte in Hilpoltstein den Unterschied gemacht haben bei den Erfolgen in den knappen Partien...