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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 18. September 2023, 22:50:57

    Etwas unglückliche Niederlage im fränkischen Hexenkessel

    3:6 in Hilpoltstein
    Robin Devos
    Robin Devos
    Zum Auftakt gab es eine Punkteteilung bei den Doppeln: Robin Devos und Snehit Suravajjula gewannen klar mit 3:0, Laurens Devos und Florian Cnudde konnten nur einen Satz gewinnen.

    Chef-Trainer Miro Broda war zufrieden: "Mich freut, dass Robin und Snehit gut harmoniert haben. Laurens und Florian werden bestimmt auch schnell zu der Stärke zurückfinden, die sie in der vergangenen Saison unter Beweis gestellt haben."

    Dann allerdings verloren sowohl Robin als auch Laurens ihre Einzel, Robin erst im fünften Satz, Laurens zwei der drei Sätze erst in der Verlängerung.  

    Zwar konnten Florian und Snehit nach der Pause ihre Einzel gewinnen und so wieder zum 3:3 ausgleichen, aber dann mussten Robin und Laurens nach erbittertem Kampf und Verlängerung im fünften Satz beide ihrem Gegner gratulieren.

    Laurens Devos
    Laurens Devos
    Die letzten beiden Einzel brachten dann die Entscheidung: Florian verlor mit 1:3 knapper, als es aussieht, denn zweimal konnte Juan Perez den Satz erst in der Verlängerung für sich entscheiden. Snehit lieferte sich mit Matthias Danzer ein ausgeglichenes Spiel, welches 7:7 im fünften Satz stand, als die Begegnung zu Ende war und auch hier konnte der Gegner seine Sätze erst in der Verlängerung gewinnen.

    "Vielleicht war das Zünglein an der Waage das heimische Publikum, das ihr Team super angefeuert hat" meinte Miro später. "Denn ich kann keinem unserer Spieler einen Vorwurf machen: alle vier haben um jeden Ball gekämpft und bis zum letzten Punkt alles gegeben. Eine Punkteteilung wäre aus meiner Sicht gerecht gewesen, aber so ist es nun mal im Sport. Es kommen bestimmt auch wieder Tage, wo das Glück auf unserer Seite sein wird."

    Gefreut hat sich der Trainer auch über die Fortschritte, die Snehit über den Sommer gemacht hat: "Sein Spiel ist noch sicherer geworden und auch mental ist er belastbar, seine Körpersprache und seine Einstellung gefallen mir gut."

    Am kommenden Sonntag geht es um 14 Uhr zuhause in der Nordhalle gegen Hertha BSC Berlin. "Wir müssen das vergangene Spiel jetzt schnell abhaken und uns auf das kommende Heimspiel konzentrieren!" ist deshalb auch die Devise des Chef-Trainers.

    von Margret Nündel