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2. Bundesliga

Aktuelle Meldungen

  • 16. Februar 2024, 23:08:42

    Dieser Sieg der Gäste war hochverdient

    1:6-Niederlage gegen Velbert
    Barry Berben, Robin Devos
    Barry Berben, Robin Devos
    Wie bereits im Vorfeld befürchtet erwies sich der Gegner am Karnevalssonntag als zu stark.

    "Es war relativ klar, dass wir, um überhaupt irgendwie zu bestehen, direkt in den Doppeln erfolgreich hätten sein müssen. Das ist uns leider nicht gelungen" sah Chef-Trainer Miro Broda die Weichen schon sehr früh gestellt.

    Beide Doppel gingen verloren, Laurens Devos und Florian Cnudde verloren 0:3, Robin Devos und Barry Berben leisteten etwas mehr Widerstand, sie gewannen den ersten Satz in der Verlängerung und verloren auch den vierten erst mit 11:13.


    Erfreulich und sehr sehenswert war anschließend Robins 3:1-Sieg über Yuan. "Das war so nicht zu erwarten" freute sich Miro und analysiert: "Robin hat sich nicht auf lange Ballwechsel eingelassen, oft das Tempo rausgenommen und eher nicht mit Rotation und Platzierung agiert."

    Laurens Devos
    Laurens Devos
    Sein Bruder Laurens konnte gegen den erwartet starken Putuntica nur einen Satz gewinnen, es stand schon zur Pause 3:1 für die Gäste.

    Sowohl Florian als auch Kas leisteten nach der Pause erheblichen Widerstand, beide Partien gingen über alle fünf Sätze, aber beide gingen am Ende verloren.

    "Wie schon so oft konnte Florian erneut seine 2:0-Führung nach Sätzen nicht in einen Sieg verwandeln" hadert der Trainer, "die Gegner können sich mit der auf sein Spiel einstellen und Florian fehlt dann irgendwie die Kreativittät oder auch der Mut, sein Spiel zu verändern."

    Um Kas macht sich Miro wohl inzwischen sogar ein wenig Sorgen: "Schade, dass  er seine 4:0-Führung im fünften Satz nicht zum Sieg nutzen konnte. Kas hat über lange Strecken gut gespielt, aber am Ende hat doch die Sicherheit von Cioti gesiegt. Irgendwie kann Kas in der letzten Zeit seine Spiele nicht mehr gewinnen, das ist sehr untypisch, denn bisher hatte er in den entscheidenden Phasen seine Nerven immer im Griff..."

    Am Ende blieb es also bei dem einen Sieg von Robin und einem Endstand von 1:6, was aber zweifellos völlig in Ordnung geht. "Der Sieg von Velbert war hochverdient" lautet das Fazit des Jülicher Chef-Trainers. "Wenn Velbert weiterhin mit dieser Aufstellung antreten kann und so motiviert weitermacht, dann können sich die Gegner alle warm anziehen!"

    von Margret Nündel