Der relativ schlechte Tabellenplatz der Gäste täuscht ein wenig: sie haben erst sechs Partien gespielt und tatsächlich nur zwei verloren, nach Minuspunkten lägen sie im Mittelfeld. Damit ist klar, dass es am Sonntag durchaus zu spannenden Spielen kommen wird und auch der Ausgang keinesfalls feststeht.
"Mit dem Japaner Matsuyama hat sich Passau klar verstärkt, er bildet zusammen mit Yefimov eines der besten oberen Paarungen" stellt Jülichs Chef-Trainer Miro Broda fest. "Aber auch wir sind oben sehr stark und brauchen uns vor keinem Gegner zu fürchten" gibt er sich trotzdem recht optimistisch.
Zum unteren Paarkreuz möchte der Trainer sich lieber nicht äußern: "Da kann ich die Kräfteverhältnisse nicht einschätzen, ich kenne die Neuzugänge dort nicht wirklich."
Auf jeden Fall will das Team aber um jeden Punkt kämpfen, um sich im letzten Heimspiel in diesem Jahr mit einen Erfolg verabschieden zu können. Schön wäre es da natürlich, wenn auch die Fans noch einmal zahlreich in die Sporthalle der kath. Grundschule kämen und lautstark für gute Stimmung sorgen würden.